Dokumentarisches Familien-Fotoshooting, davon hörst du zum ersten Mal? Kein Ding.

Denn Familienfotograf*innen, die dokumentarisch arbeiten, gibt es noch nicht so viele in Deutschland. Dabei ist das eine ganz feine Sache, wenn du mich fragst. Hier bekommst du Bilder aus dem echten Leben! Dokumentarische Fotograf*innen begleiten die Familien in ihrem Alltag, beobachten und leiten für die Fotos nicht an.

Wie sich das so anfühlt? Ich habe eine Mama nach einem Fotoshooting mit mir nach ihrer Erfahrung gefragt. Sarah, so heißt sie, ist selbst Familienfotografin und wollte mal Bilder mit ihr als Mama mit drauf haben. Die gibt’s ja bekanntlich eh viel zu selten.

Kein Fotostudio, keine Posen, kein ‘Bitte lächeln’: Lies weiter und erfahre, wie sich ein dokumentarisches Fotoshooting mit mir anfühlt.

Fotos, die mein Mamasein feiern

Kleine Beichte meinerseits: Mein erstes Fotoshooting hatte ich erst dieses Jahr im April. Bäms! Jetzt ist es raus!

Tatsächlich kam ich mir sehr oft vor, als wäre ich ein Frisör, der sich nie die Haare schneiden lässt. Ein Fotograf ohne Fotoshooting. Familienfotos zu feiern und einerseits selbst keine machen zu lassen. Zugegeben: Schöne Familienfotos haben wir in Mengen. Unser Bedarf ist daher ein anderer als in den meisten Familien.

Unsere Fotos haben aber ein Manko: Ich bin nicht drauf. Was mir fehlte, waren Bilder mit mir. Fotos, mit denen ich feiern kann, dass ich Mama eines wundervollen Jungen bin. Fotos, die diese wundervolle Beziehung zwischen mir und meinem Sohn festhalten.

Fotos als Erinnerungen für Mama und Kind

Fotos, die auch meinem Kind eine Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit mitgeben, ehe sie vorbei ist.

Familienfotos mal anders. Gedacht, getan. Durch eine Online-Fortbildung lernte ich Olivia von Linsenliebling Photography kennen. Ich wusste direkt, dass ich mich wohlfühlen werde! Wie alle Teilnehmer in dem Workshop teilten wir die gleiche Vorstellung darüber, was uns auf Familienfotos wichtig ist: Das echte Leben. Familienfotos so emotional und echt wie das Leben mit Kindern selbst. Kein Fotostudio, kein Posieren, kein Lächeln nur für die Kamera. Denn dafür bin ich gar nicht der Typ. Und ein Kleinkind meist sowieso nicht. Jedenfalls nicht unseres.

Eine Reportage Eures Familienalltag

Während einer Reportage begleitet euch der Fotograf eurer Wahl in eurem Alltag. Ihr lebt euer Leben. Euer Fotograf dokumentiert genau das mit der Kamera. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde: Alltag kann intimer sein, als jeder andere Fototermin.

Mit einem Mal fühlte ich am eigenen Leib, welch großes Vertrauen das voraussetzt. Im täglichen Leben vor einer Kamera zu sein, wie man ist, birgt einen Raum an Verletzlichkeit. Umso wichtiger einen sensiblen Fotografen zu haben. Jemanden, der sich der schönen und der unschönen Momente im Familienalltag bewusst ist. Der auch bewusst die Kamera sinken lässt, denn nicht jeder Moment will so genau unter die Lupe genommen werden.

Achtsame Fotografie

Während unseres Besuchs hatte unser Sohn einen Plan: Ich bin Fotograf, wie Olivia. Er schnappte sich meine alte Kamera und wollte sie gar nicht mehr ablegen. Anstatt Momente mit mir zu erleben, war Olivia und ihre Arbeit erstmal viel spannender, als unser schnöder Alltag.

Ihn davon zu überzeugen, die Kamera auch wieder abzulegen, hat mich viel Überredung und Ablenkung gekostet. Diskussionen mit seinem Kind zu führen: Gar nicht angenehm vor der Kamera. Zu spüren, ich werde gerade nicht dabei fotografiert, hat die Situation auf jeden Fall in mir etwas entspannt.

Olivia war für uns damit in Wohlfühlmomente wie auch in den typischen Diskussionen mit Kleinkind die achtsame Fotografin, die wir uns gewünscht haben.

Das gemeinsame Fotografieren von unserem Sohn mit Olivia war ein wahrer Icebreaker zu Beginn. Die beiden kamen direkt in Kontakt und Olivia wurde in unserer Mitte aufgenommen. So herzlich, dass wir sie am liebsten dabehalten hätten. Selbstverständlich, dass sie ihren eigenen Platz am Frühstück- und Mittagstisch bekommen hat!

Homestory - ein Fotoshooting zu Hause

Eine Reportage kann bei euch zu Hause als Homestory stattfinden. Denn Fotos zu Hause sind so wertvoll. Auch für mich war das wirklich etwas Besonderes. Mit drei Jahren Elternzeit war ich lange Zeit zu Hause.

Fotos davon zu haben, wie mein Sohn und ich gemeinsam im Garten arbeiten, wie wir schaukeln und dem Spielplatz hinter unserem Haus einem Besuch abstatten, von dem Mittagsessen mit den Lieblingsgnocchi meines Sohnes und dem Mittagsschlaf, meiner Lieblingszeit: Diese Fotos sind ein wahrer Schatz. Sie zeigen unseren Alltag wie er zu diesem Zeitpunkt wirklich war. So wird die Geschichte unserer gemeinsamen Zeit uns in Bildern immer bleiben.

Obwohl für mich der Rollenwechsel von ‘hinter der Kamera’ auf ‘vor die Kamera’ erst einmal ungewohnt war, konnte ich mich nach einiger Zeit entspannen. Olivia hat uns so natürlich begleitet, dass ich viele der entstandenen Fotos gar nicht mitbekommen habe. Die Freude, als wird dann die Bilder in der Online-Galerie angesehen haben, war umso größer.

Es ist ein wahres Überraschungspaket, welche kleinen Momente Olivia mit ihrer Kamera für uns eingefangen hat.

Ein unvergessliches Fotoshooting mit einmaligen Bildern

Insgesamt hat Olivia uns vier Stunden im Rahmen einer Homestory begleitet. Das gibt einen richtig tiefen Einblick in unseren Vormittag. Die Fotos bringen mein Herz zum Hüpfen. Sie schenken mir ein Gefühl von Sicherheit. Denn auf diese besondere Weise ist unser Alltag, wie er heute ist, greifbar für die Ewigkeit.

Ich finde es großartig!

Die Anzahl der Fotoshootings in meinem Leben werde ich von nun an auf jeden Fall steigern. Jetzt kenne ich ja auch eine Fotografin, bei der ich weiß, sie macht nicht nur wunderschöne Fotos: Sie besucht uns mit Freude, Wohlfühlfaktor und Achtsamkeit.

Danke dir, Olivia!

Du möchtest, dass auch ich Dich und Deine Lieben ein kleines Stückchen fotografisch begleite?

Oder hüpfe mal zu Sarah rüber!

www.sarah-eisermann.de

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